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Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie
neuere Studien zu Michel henry
Résumé
Dieses Buch entfaltet, wie das "originäre Wie" des Lebens als sein Sich-Selbst-Sagen durch sein Sich-Selbst-Erscheinen zu verstehen ist. Eine solche radikal phänomenologische Problematik wird dabei unter dem umfassenden Begriff der Narrativität subsumiert. Entsprechend wird im Buch konkret analysiert, dass solches "Sagen" überall dort stattfindet, wo sich Leben als selbstaffektive Passibilität ohne irgendeine Differenz vollzieht: im reinen Cogito als "Ich kann", im Fleisch als Affekt und Trieb, in der kulturellen Lebenswelt als Ökonomie und Ideologie. Diesem konsequenten Aufbau gehorchen die beiden Hauptteile I und II, wobei sich die Einzeluntersuchungen solcher Narrativität in ihrer lebensphänomenologischen Ursprünglichkeit von der klassischen Bewusstseinslehre wie der ihr entsprechenden Ontologie als einer "Metaphysik der Repräsentation" in all ihren wirkungsgeschichtlichen Formen abgrenzen. Ein solcher Zugang zur Lebensphänomenologie wird auf diese Weise zum ersten Mal in der Forschung durchgeführt und damit gleichzeitg ein fundamentaler Beitrag zum Verständnis des Denkens Michels Henrys und den Aufgaben der neueren Phänomenologie geleistet.
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pp.1-34
https://doi.org/10.1007/978-3-319-21065-0_1pp.199-240
https://doi.org/10.1007/978-3-319-21065-0_6Détails de la publication
Maison d'édition: Springer
Lieu de publication: Dordrecht
Année: 2016
Pages: 379
Collection: Phaenomenologica
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: 218
DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0
ISBN (hardback): 978-3-319-21064-3
ISBN (digital): 978-3-319-21065-0
Citation complète:
Kühn Rolf, 2016, Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie: neuere Studien zu Michel henry. Dordrecht, Springer.