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Henrys Romanwerk als Narration meta-individuellen GeSchicks
pp. 277-311
Résumé
Bisher wurde das Romanschaffen Henrys weder durch Übersetzungen noch eine Gesamtdarstellung im Deutschen zugänglich gemacht. Dies geschieht hier in Verbindung von immanenter Narrativität und lebensphänomenologischer Sprachanalyse, die sowohl eine Metagenealogie eines jeden Individuums nachzeichnet wie den originären Zusammenhang von Pathos und Imaginärem als vor-sprachliche Verwirklichung jeder existentiellen oder geschichtlichen Biographie. Die Fiktion des Romans als literarische Form bildet daher eine Weiterführung der vorherigen Analysen zur Imago mundi und der Ideologie, um auch der Literatur und Poesie einen Ort innerhalb der Lebensnarrativität in ihrer Notwendigkeit zuweisen zu können.
Détails de la publication
Publié dans:
Kühn Rolf (2016) Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie: neuere Studien zu Michel henry. Dordrecht, Springer.
Pages: 277-311
DOI: 10.1007/978-3-319-21065-0_8
Citation complète:
Kühn Rolf, 2016, Henrys Romanwerk als Narration meta-individuellen GeSchicks. In R. Kühn Wie das Leben spricht: Narrativität als radikale Lebensphänomenologie (277-311). Dordrecht, Springer.