Linguistique de l’écrit

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Livre | Chapitre

220059

Résumé

In der Ontologie wird einerseits danach gefragt, was für Arten von Gegebenem (Seiendem, Existierendem) es überhaupt gibt und andererseits, worin das (Gegeben-) Sein (die Existenz) eines Gegenstandes bzw. einer Art von Gegenstand besteht. Im Folgenden wollen wir uns mit der Ontologie der Computerspiele beschäftigen. Dass es so etwas wie Computerspiele tatsächlich gibt, ist im Gegensatz zu der Frage, ob es Abstrakta wie allgemeine Eigenschaften oder fiktive Entitäten gibt, evident und unkontrovers. Spannender, weil alles andere als offensichtlich, ist aber die Antwort auf die Frage, was Computerspiele eigentlich sind, oder anders formuliert, was Computerspiele zu Computerspielen macht, oder wieder anders gesagt, worin das Computerspiel-Sein beseht.

Détails de la publication

Publié dans:

Feige Daniel Martin, Ostritsch Sebastian, Rautzenberg Markus (2018) Philosophie des Computerspiels: Theorie – Praxis – Ästhetik. Stuttgart, Metzler.

Pages: 55-74

DOI: 10.1007/978-3-476-04569-0_5

Citation complète:

Ostritsch Sebastian, Steinbrenner Jakob, 2018, Ontologie. In D.M. Feige, S. Ostritsch & M. Rautzenberg (Hrsg.) Philosophie des Computerspiels (55-74). Stuttgart, Metzler.