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Kunst und ästhetische Erziehung
pp. 351-388
Résumé
Die Texte kreisen um die Frage nach dem Verhältnis von Kunst, Wirklichkeit und Wahrheit bzw. Wahrhaftigkeit. Schütz entwickelt auf der Grundlage einer Phänomenologie des (Kunst-)Bildes und einer kritischen Erkenntnistheorie der ‚Wirklichkeit" der Kunst eine Verhältnisbestimmung von Bild und Bildung. Dabei insistiert er auf den eigenständigen Wirklichkeits- und Wahrheitsbezug des Bildes. Das "Transsubjektive" (Adorno) in der ästhetischen Erfahrung gilt als Hinweis auf eine künstlerische Werkwelt und ihren eigentümlichen Wahrheitsanspruch, in dem sich Welterfahrung als ästhetische Erfahrung kundtut. Kunst als Grenzerfahrung und Grenzgängertum zeigt ein existenziales "Exil" an, das den Menschen als in Nicht-Übereinstimmung mit sich selbst und mit der Welt bestimmt.
Détails de la publication
Publié dans:
Schütz Egon (2017) Existenzialkritische pädagogik, ed. Brinkmann Malte. Dordrecht, Springer.
Pages: 351-388
DOI: 10.1007/978-3-658-14509-5_5
Citation complète:
Schütz Egon, 2017, Kunst und ästhetische Erziehung. In E. Schütz Existenzialkritische pädagogik (351-388). Dordrecht, Springer.