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204504

Kunst und ästhetische Erziehung

Egon Schütz

pp. 351-388

Résumé

Die Texte kreisen um die Frage nach dem Verhältnis von Kunst, Wirklichkeit und Wahrheit bzw. Wahrhaftigkeit. Schütz entwickelt auf der Grundlage einer Phänomenologie des (Kunst-)Bildes und einer kritischen Erkenntnistheorie der ‚Wirklichkeit" der Kunst eine Verhältnisbestimmung von Bild und Bildung. Dabei insistiert er auf den eigenständigen Wirklichkeits- und Wahrheitsbezug des Bildes. Das "Transsubjektive" (Adorno) in der ästhetischen Erfahrung gilt als Hinweis auf eine künstlerische Werkwelt und ihren eigentümlichen Wahrheitsanspruch, in dem sich Welterfahrung als ästhetische Erfahrung kundtut. Kunst als Grenzerfahrung und Grenzgängertum zeigt ein existenziales "Exil" an, das den Menschen als in Nicht-Übereinstimmung mit sich selbst und mit der Welt bestimmt.

Détails de la publication

Publié dans:

Schütz Egon (2017) Existenzialkritische pädagogik, ed. Brinkmann Malte. Dordrecht, Springer.

Pages: 351-388

DOI: 10.1007/978-3-658-14509-5_5

Citation complète:

Schütz Egon, 2017, Kunst und ästhetische Erziehung. In E. Schütz Existenzialkritische pädagogik (351-388). Dordrecht, Springer.