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Der Wachstumsprozess in den Österreichischen Gross-Städten 1869–1910
pp. 386-418
Résumé
In der Mitte des 19. Jahrhunderts stellte das Habsburgische Österreich noch eine überwiegend ländliche Gesellschaft und Wirtschaft dar 1. Über drei Viertel der Bevölkerung wohnten auf dem Lande in Ortschaften mit weniger als 2000 Einwohnern. Nur in zwei Städten, Wien und Prag, lebten mehr als 100 000 Einwohner, und nur sechs andere Städte wiesen eine Bevölkerungszahl von über 20 000 auf. Zusammen haben in diesen größeren Gemeinden um 1850 etwa 5 Prozent der Gesamtbevölkerung des Staates gewohnt 2.
Détails de la publication
Publié dans:
Ludz Peter C. (1972) Soziologie und Sozialgeschichte: Aspekte und Probleme. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 386-418
DOI: 10.1007/978-3-322-83551-2_16
Citation complète:
Hubbard William H., 1972, Der Wachstumsprozess in den Österreichischen Gross-Städten 1869–1910. In P. C. Ludz (Hrsg.) Soziologie und Sozialgeschichte (386-418). Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.