Linguistique de l’écrit

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222119

Résumé

vermittelt zwischen dem Individuum und seiner Umwelt als jener Prozess, in dem die äußere physikalische und soziale Umwelt durch die Aktivierung von Sinnesorganen in das Bewusstsein gelangt. Im Ws.prozess werden Sinnesempfindungen in handlungsrelevante Informationen transformiert, wobei dieser Prozess durch Hypothesen, Erwartungen, Vorerfahrungen, Interessen, Emotionen und andere Faktoren gesteuert wird. W. bedeutet dabei nicht die reine Abbildung oder Rekonstruktion der äußeren realen Welt, sondern vielmehr die Konstruktion von Wirklichkeit aufgrund von äußeren Reizen und sozial bestimmten, inneren Faktoren. Im W.sprozess wird selektiert, klassifiziert, bewertet und relativiert.

Détails de la publication

Publié dans:

Schäfers Bernhard (2003) Grundbegriffe der Soziologie. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Pages: 424-442

DOI: 10.1007/978-3-322-93449-9_22

Citation complète:

Kopp Johannes, Zapf Wolfgang, Schäfers Bernhard, Peuckert Rüdiger, 2003, Wahrnehmung, soziale. In B. Schäfers (Hrsg.) Grundbegriffe der Soziologie (424-442). Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.