Linguistique de l’écrit

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208972

Résumé

Die Gattungstheorie zählt zu den Kernbereichen literaturwissenschaftlicher Grundlagenforschung und macht daher nicht an Disziplinengrenzen halt: Die Problemkonstellationen und Fragestellungen (Begriffsbildung und Terminologie, Klassifizierung und Gattungsbestimmung, Historisierung) sowie die Antworten, die die germanistische, romanistische, slawistische oder komparatistische Gattungsforschung darauf gegeben haben, sind für die anglistisch-amerikanistische Literaturwissenschaft prinzipiell gleichermaßen relevant wie die innerhalb der Anglistik und Amerikanistik entwickelten Ansätze (vgl. z. B. Strelka 1978, Fowler 1982). Einschränkend ist allerdings hinzuzufügen, dass im anglo-amerikanischen Sprachraum meist nur diejenigen Studien rezipiert werden, die in englischer Übersetzung vorliegen (vgl. etwa die Auswahl relevanter Theorien bei Duff 2000).

Détails de la publication

Publié dans:

Zymner Rüdiger (2010) Handbuch Gattungstheorie. Stuttgart, Metzler.

Pages: 253-309

DOI: 10.1007/978-3-476-00509-0_8

Citation complète:

Nünning Ansgar, Sommer Roy, Komfort-Hein Susanne, Zymner Rüdiger, Lamping Dieter, Marx Wolfgang, Kubin Wolfgang, Knoblauch Hubert, Schnettler Bernt, Adamzik Kirsten, Zimmermann Ruben, 2010, Gattungsforschung disziplinär. In R. Zymner (Hrsg.) Handbuch Gattungstheorie (253-309). Stuttgart, Metzler.