Linguistique de l’écrit

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Livre | Chapitre

197647

Forschungsprogramm Subjektive Theorien

Norbert GroebenBrigitte Scheele

pp. 1-18

Résumé

Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien (FST) geht von einem konstruktiven Menschenbild aus: dem reflexions- und kommunikationsfähigen Subjekt, das potenziell rational handeln kann. Die Parallelität zum Selbstbild der Wissenschaftler/innen führt dazu, die Reflexionen des "Alltagsmenschen" analog zum wissenschaftlichen Theoretisieren zu verstehen, das heißt als "Subjektive Theorien" mit den Funktionen der Erklärung, Prognose und Handlungsleitung. Diese Subjektiven Theorien werden inhaltlich in der kommunikativen Validierung rekonstruiert und in der explanativen Validierung auf ihre Realitätsadäquanz überprüft.

Détails de la publication

Publié dans:

Mey Günter, Mruck Katja (2018) Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Dordrecht, Springer.

Pages: 1-18

DOI: 10.1007/978-3-658-18387-5_10-1

Citation complète:

Groeben Norbert, Scheele Brigitte, 2018, Forschungsprogramm Subjektive Theorien. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.) Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (1-18). Dordrecht, Springer.