Linguistique de l’écrit

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197635

Résumé

In diesem Beitrag charakterisieren wir Autoethnografie als Methode der psychologischen Forschung. Wir gehen auf die Geschichte, den Arbeitsprozess und die Ergebnisse autoethnografischer Untersuchungen ein, unterscheiden verschiedene Gattungen innerhalb des Genres, erläutern das Konzept performativer Epistemologie, die Bedeutung von Schreiben als Erkenntnisprozess (method of inquiry) und die forschungsethischen Fragen, die damit verbunden sind. Wir diskutieren, wie sich Autoethnografie zu traditionellen Gütekriterien verhält und welcher Kritik der Ansatz vonseiten unterschiedlicher Fachcommunities ausgesetzt ist. Am Ende geben wir einen Überblick über die Verbreitung autoethnografischer Arbeit in den USA und im deutschsprachigen Raum.

Détails de la publication

Publié dans:

Mey Günter, Mruck Katja (2018) Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie. Dordrecht, Springer.

Pages: 1-22

DOI: 10.1007/978-3-658-18387-5_43-1

Citation complète:

Adams E. M., Ellis Carolyn, Bochner Arthur P, Ploder Andrea, Stadlbauer Johanna, 2018, Autoethnografie in der Psychologie. In G. Mey & K. Mruck (Hrsg.) Handbuch Qualitative Forschung in der Psychologie (1-22). Dordrecht, Springer.