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Sozialität und Alterität
Résumé
Soziale Erfahrung entspringt einem Miteinander, das die Fremdheit des Anderen weder zu integrieren noch zu eliminieren vermag. Keine Sozialität ohne Alterität, keine Alterität ohne Sozialität. Diese ungesellige Geselligkeit entfaltet sich in gemeinsamen Intentionen und Affektionen, zwischen Ich und Wir, an den Schwellen des Fremden und unter Mitwirkung der Dinge. Folgerichtig trifft in Bernhard Waldenfels' neuem Buch Phänomenologie auf Ethnologie, Psychoanalyse und Politik. In Auseinandersetzung mit Husserl, Schütz, Searle, Castoriadis, Ricœur und Foucault geht es um Normalität, Alltagsmoral, soziale Imagination, Vergessen, Erinnern und den Freimut der Rede. Der Homo respondens und die Vielstimmigkeit Europas bilden die Eckpfeiler dieser Untersuchung.
Détails | Table des matières
pp.9-14
Prolog
pp.15-28
pp.73-109
pp.110-154
pp.155-175
pp.176-195
Gleichheit, Ungleichheit und Gleichgültigkeit
pp.196-209
pp.210-229
pp.230-261
pp.262-294
pp.295-313
Erzählen, Erinnern und Vergessen
pp.363-385
Revolutionäre Praxis und ontologische Kreation
pp.386-408
Wahrsprechen und Antworten
pp.409-428
Epilog
pp.429-442
pp.443-455
pp.456-461
pp.462ff
Détails de la publication
Maison d'édition: Suhrkamp
Lieu de publication: Berlin
Année: 2015
Pages: 466
Collection: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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: 2137
ISBN (hardback): 9783518297377
Citation complète:
Waldenfels Bernhard, 2015, Sozialität und Alterität. Berlin, Suhrkamp.