Linguistique de l’écrit

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Livre | Chapitre

220849

Sinn und Gedächtnis

Gerd Sebald

pp. 27-38

Résumé

Der Ausgangspunkt des Beitrags sind die Differenzen in den theoretischen Grundlagen der Forschungen zu sozialen Gedächtnissen, einerseits die von Jeffrey Olick am Verständnis des Kulturbegriffs festgemachte Kluft zwischen subjektivem und objektiv-symbolischem Verständnis von sozialen Gedächtnissen und andererseits die Differenz zwischen interaktionsbasierten und differenzierungstheoretischen Ansätzen. Eine Überbrückung dieser Differenzen kann nur auf einer entsprechend abstrakteren, grundbegrifflich neu zu justierenden Ebene gelingen. Hierfür schlage ich die Begriffe Generalisierung, Sinn und Situation vor entwickle einen für die Gedächtnisforschung geeigneten Sinnbegriff.

Détails de la publication

Publié dans:

Dimbath Oliver, Heinlein Michael (2014) Die Sozialität des Erinnerns: Beiträge zur Arbeit an einer Theorie des sozialen Gedächtnisses. Dordrecht, Springer.

Pages: 27-38

DOI: 10.1007/978-3-658-03470-2_2

Citation complète:

Sebald Gerd, 2014, Sinn und Gedächtnis. In O. Dimbath & M. Heinlein (Hrsg.) Die Sozialität des Erinnerns (27-38). Dordrecht, Springer.