Linguistique de l’écrit

Revue internationale en libre accès

Collections | Livre | Chapitre

220513

Novellenbegriffe in der Diskussion

Hugo Aust

pp. 25-73

Résumé

Begriffe dienen dazu, das Wesen der Dinge zu markieren und scheinen diese Funktion eindeutig ausüben zu müssen; dennoch erweisen sie sich oft als Wörter, die »von Fall zu Fall einen anderen Inhalt« haben (Pabst in Kunz 1973, 274). Das macht sie nicht unbrauchbar, begrenzt aber ihre Geltung auf Situationen, in denen der ›Stillstand‹ eines im Übrigen flexiblen Wortes ausgehandelt bzw. als vorgegeben anerkannt wird. Das Alter des Wortes ›Novelle‹ und seine internationale Verbreitung lassen erwarten, dass solche ›Verhandlungen‹ wiederholt und mit unterschiedlichen Ergebnissen stattfinden. Ihnen nachzuspüren scheint aufschlussreicher zu sein als eines davon festzuschreiben.

Détails de la publication

Publié dans:

Aust Hugo (2012) Novelle. Stuttgart, Metzler.

Pages: 25-73

DOI: 10.1007/978-3-476-01490-0_3

Citation complète:

Aust Hugo, 2012, Novellenbegriffe in der Diskussion. In H. Aust Novelle (25-73). Stuttgart, Metzler.