Linguistique de l’écrit

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Livre | Chapitre

219426

Befunde der Hirnforschung

Brigitte Falkenburg

pp. 107-162

Résumé

Im Folgenden geht es um Gehirn und Geist als naturwissenschaftliche Phänomene; oder: um physische und mentale Phänomene und ihre Beziehungen zueinander, soweit die Hirnforschung sie untersucht. Was sind diese Phänomene? Führen wir uns zunächst noch einmal die Ergebnisse des letzten Kapitels vor Augen. Naturwissenschaftliche Phänomene liegen meistens nicht auf der Hand. Anders als die Empiristen von Aristoteles über Galileis Gegner bis hin zu Ernst Mach und seinen Nachfolgern glaubten, sind sie nichts unmittelbar Gegebenes. Sie werden erst durch Beobachtungsinstrumente, Messgeräte und experimentelle Tricks zu Tage gebracht, oder: der Natur durch Werkzeuge vom Seziermesser bis zum Teilchenbeschleuniger abgerungen. Deshalb konnten wir uns im letzten Kapitel erst dann näher mit den Phänomenen der Physik befassen, als wir schon einiges darüber erfahren hatten, wie die Phänomene zerlegt, experimentell erforscht und kausal analysiert werden.

Détails de la publication

Publié dans:

Falkenburg Brigitte (2012) Mythos Determinismus: Wieviel erklärt uns die Hirnforschung?. Dordrecht, Springer.

Pages: 107-162

DOI: 10.1007/978-3-642-25098-9_3

Citation complète:

Falkenburg Brigitte, 2012, Befunde der Hirnforschung. In B. Falkenburg Mythos Determinismus (107-162). Dordrecht, Springer.