Livre | Chapitre
Giorgio Agamben
Überleben in der Leere
pp. 350-362
Résumé
Sommer 1966, ein kleines Gasthaus in der blühenden Provence. Der französische Schriftsteller René Char erwartet die Ankunft Martin Heideggers, der aus Todtnauberg anreist, um mit Char und einer Handvoll seiner Schüler ein Seminar über Heraklit abzuhalten. Zu dem kleinen Kreis zählt auch Giorgio Agamben, ein 24-jähriger Student aus Rom, der mit einer Arbeit über Simone Weil gerade sein Examen in Jura absolviert hat. Einem Kenner der Filme Pasolinis wäre der junge italienische Jurist womöglich bekannt vorgekommen, denn als guter Freund Pasolinis spielte Agamben in Il Vangelo secondo Matteo (1964) die Nebenrolle des Apostels Philippus.
Détails de la publication
Publié dans:
Moebius Stephan, Quadflieg Dirk (2006) Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Pages: 350-362
DOI: 10.1007/978-3-531-90017-9_28
Citation complète:
Scheu Johannes, 2006, Giorgio Agamben: Überleben in der Leere. In S. Moebius & D. Quadflieg (Hrsg.) Kultur. Theorien der Gegenwart (350-362). Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.