Linguistique de l’écrit

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198667

Bekannte Darstellungen der Deutschen Syntax 1837–1932

Hans Glinz

pp. 21-55

Résumé

Grimms Syntax erschien 1837 als Bd 4 seiner »Deutschen Grammatik«; heute liest man sie im "neuen vermehrten Abdruck" von Roethe 1898. Grimm will die deutsche Sprache in ihrer gesamten Geschichte als eine Einheit fassen, als einen gewaltigen Organismus, der sich gesetzmäßig entwickelt hat: "Von der tiefsten innersten regsamkeit der spräche zeugt aber unsere lautverschiebung. während andere Völker bei den stufen ihrer consonanten beharrten, höchstens einzelne ausweichungen davon gestatteten, haben wir Deutsche in folgerechter entfaltung, ohne verwirrung den ganzen, den kreis aller combinationen erschöpft. wie naturnotwendig die laute steigen und sich senken hat Rudolf von Raumers bündige forschung jetzt vollends bestätigt" (S. VI, Hervorhebungen von mir).

Détails de la publication

Publié dans:

Glinz Hans (1965) Deutsche Syntax. Stuttgart, Metzler.

Pages: 21-55

DOI: 10.1007/978-3-476-99423-3_5

Citation complète:

Glinz Hans, 1965, Bekannte Darstellungen der Deutschen Syntax 1837–1932. In H. Glinz Deutsche Syntax (21-55). Stuttgart, Metzler.