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Schriften zur Einfühlung
Résumé
Der Band sammelt alle einschlägigen Texte, die Theodor Lipps zum Begriff der Einfühlung zwischen 1900 und 1913 publiziert hat. Er macht darüber hinaus eine bisher unveröffentlichte Schrift zugänglich, die aller Wahrscheinlichkeit nach zur letzten Phase von Lipps’ philosophischer Tätigkeit gehört. Die vorliegende Edition trägt dazu bei, eine theoretische Position zum Thema der Einfühlung in Erinnerung zu rufen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den profiliertesten zählte; sie bietet aber auch Material für die philosophische Diskussion der Gegenwart, in der der Begriff der Einfühlung wieder ins Zentrum des Interesses gerückt ist. Die Ausgabe zeigt außerdem den grundlegenden Wert sowie die umfangreiche Bedeutung auf, die Lipps im Gegensatz zu den konkurrierenden Ansätzen von damals und von heute der Einfühlung beimisst. Letztere stellt für ihn keine peripherische Erscheinung des menschlichen Daseins dar; sie liegt im Gegenteil den mentalen Vorgängen zugrunde, die die philosophische Reflexion als Möglichkeitsbedingung nicht nur der intersubjektiven Relationen, sondern der Gegenständlichkeit im weiteren Sinn auffasst.
Détails | Table des matières
Theodor Lipps und das transzendental-alogische Verständnis des Realen
pp.vi-xxxvi
pp.638-703
Détails de la publication
Maison d'édition: Ergon
Lieu de publication: Würzburg
Année: 2018
Pages: 792
Collection: Studien zur Phänomenologie
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: 43
ISBN (hardback): 978-3-95650-416-7
Citation complète:
Lipps Theodor, 2018, Schriften zur Einfühlung. Würzburg, Ergon.