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Das leibliche Selbst
Vorlesungen zur Phänomenologie des Leibes
Résumé
Ausgehend von der Rätselhaftigkeit des Leibes werden zunächst verschiedene Dimensionen der Leiblichkeit wie Empfinden und Wahrnehmen, räumliche Orientierung und Bewegung, Spontaneität und Gewohnheit sowie Ausdruck und Sprache des Körpers entfaltet. Der anticartesianische Entwurf läuft methodisch auf eine Verflechtung von natürlichem und kulturellem, von eigenem und fremdem Leib hinaus. So eröffnen sich Perspektiven für eine Theorie der Generativität sowie für einen Polymorphismus des Geschlechtsleibes, jenseits von Naturalismus und Konstruktivismus. Am Ende steht der Ausblick auf ein leibliches Responsorium und ein entsprechendes Ethos der Sinne. Die Vorlesungen greifen zurück auf Husserls, Schelers, Plessners und vor allem auf Merleau-Pontys Phänomenologie des Leibes sowie auf die Gestalttheorie, Verhaltensforschung, medizinische Anthropologie und Pathologie. Gleichzeitig werden Brücken geschlagen zu neueren neurologischen Forschungen sowie zu Fragen der Körpergeschichte, der Körpertechnik und der Körperpolitik.
Détails | Table des matières
pp.5-6
pp.7-8
pp.9-13
pp.14-44
pp.45-109
pp.152-209
pp.210-245
pp.246-264
pp.265-364
pp.365-393
pp.394-400
pp.401-404
pp.405-411
pp.412-417
Détails de la publication
Maison d'édition: Suhrkamp
Lieu de publication: Frankfurt am Main
Année: 2000
Pages: 417
Collection: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft
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: 1472
ISBN (hardback): 9783518290729
Citation complète:
Waldenfels Bernhard, 2000, Das leibliche Selbst: Vorlesungen zur Phänomenologie des Leibes. R. Giuliani (Ed.). Frankfurt am Main, Suhrkamp.